Spannend, langweilig, aber gut und flauschig: Agentische KI im Supply-Chain-Management Erfahrungsbericht Mai 2025*

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June 25, 2025
*Disclaimer: Dieser Newsletter wurde von AI Search erstellt und (noch) von einem Menschen betreut. Er erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Seriosität.

1.  Die aufregenden Dinge (echte Traktion)

Was geschah Warum es eine große Sache ist
Blue Yonder stellt auf der ICON 2025 kognitive Lösungen und den Supply-Chain Knowledge Graph vor. Neue Agenten "sehen, analysieren, entscheiden und handeln" in Planung und Ausführung. (Medienzentrum) Der erste Mainstream-Anbieter, der domänenspezifische LLM-Agenten mit Unterstützung einer Supply-Chain-KG liefert, schließt den Kreislauf von den Daten bis zur Entscheidung ohne maßgeschneiderte Integrationsarbeit.
Manhattan Associates hat Agentic AI innerhalb von "Manhattan Active" sowie das Agent Foundry SDK eingeführt. (Manhattan) Kunden können ihre eigenen Lager-, Arbeits- und Bestandsvermittler münzen; eine erste Vorschau zeigt Effizienzsteigerungen von 30-40 % in Test-DCs.
Google hat den Druck erhöht: A2A, ein offenes Protokoll, mit dem unterschiedliche Agenten miteinander kommunizieren können, wurde veröffentlicht, und auf der Sapphire-Konferenz wurden Agentspace- und Gemini-basierte Lieferketten-Blaupausen vorgestellt. (Google Developers Blog), (Google Cloud) Durch die Interoperabilität zwischen den Agenten entfällt die Ausrede der Herstellerbindung; für das 4. Quartal sind Plug-and-Play-Ökosysteme zu erwarten.
Microsoft fügt Dynamics 365 und Copilot Studio eine Multi-Agenten-Orchestrierung hinzu. (Medium) Jetzt können Sie kollaborierende Agenten einrichten, die den Bestellabgleich, die Emissionsklassifizierung und Störungsmeldungen direkt von der ERP-Oberfläche aus erledigen.
AWS hat einen 10-Millionen-Dollar-Forschungsaufruf für Agentic AI in Supply-Chain-Szenarien veröffentlicht. (Amazon Science) Ein Zeichen dafür, dass Amazon Agenten tief in die Logistik einbinden will - und bereit ist, die akademische Vorarbeit zu finanzieren.
OpenAIs Agentenplattform für Unternehmen erreicht öffentliche Beta-Phase (2 Mio. zahlende Nutzer). (WSJ) Erste Pilotprojekte (Stripe, Box) zeigen, dass Agenten Finanz- und Inventar-Workflows bewältigen; weitere Anwendungsfälle in der Lieferkette folgen, sobald die Denkmodelle ausgereift sind.

2. "Langweilig, aber gut" (stille Verbesserungen, die sich halten werden)

  • Oracle's Fusion Cloud Planning behält seinen Platz als Leader in Gartners MQ - inkrementelle ML-Verbesserungen senken MAPE um ~5 %. (Oracle)
  • SAP Sapphire 2025: Ankündigung eines Maintenance Planner Agent + Quote Optimization Agent, GA in Q4. (SAP)
  • Microsofts "Connected Data Chains"-Referenzpläne - langweiliger Blogpost, der aber endlich ein vernünftiges Datenmodell für agentenfähige Lieferketten vorgibt. (Microsoft)
  • Die neue Agents API von Mistral (nicht Supply-Chain-spezifisch) bietet kleineren Anbietern eine leichtere Alternative zu OpenAI für aufgabenorientierte Agenten. (SD Times)

Diese Upgrades werden sich nicht auf X auswirken, aber sie verkürzen die Latenzzeit, verbessern die Vorhersagegenauigkeit und erfordern - was besonders wichtig ist - keinen Feueralarm für das Änderungsmanagement.

3. 💩 Das BS-Meter (Marketing-Dampf)

Anspruch Warum es flauschig ist
"KI-Agenten werden im nächsten Quartal jede Lieferkette revolutionieren" – Forbes Tech Council op-ed. (Forbes) In dem Artikel werden keine KPIs definiert, es werden keine Live-Einsätze genannt. Klassisches Füllmaterial für Vordenker.
IBM Blog "Erwartungen vs. Realität": "2025 ist das Jahr des Agenten." (IBM) Verbringt 1 800 Wörter damit, erneut zu erklären, was ein Agent ist. Keine neuen Daten, nur Klick-Köder-Futurismus.
LinkedIn-Hot-Take: "62 % der Führungskräfte glauben, dass agentenbasierte KI entscheidend ist." (LinkedIn) Umfang der Umfrage? Methodik? Fehlt. Als anekdotisches Gefühl behandeln, nicht als Beweis.

4. Mitnahmeeffekte

  1. Interoperabilität ist im Kommen: A2A von Google und Agent Foundry von Manhattan deuten auf einen Krieg der Standards hin. Setzen Sie auf offene Protokolle.
  2. Wissensgraphen sind zurück - Blue Yonder beweist, dass Agenten ohne kontextbezogene KGs nur teure Chatbots sind.
  3. Folgen Sie dem Geld: AWS-Zuschüsse, Microsoft SKU-Bündelung, Oracle-Erneuerungen - das Budget verlagert sich von PoCs zur Produktion.
  4. Hype-Filter: Fragen Sie: "Was ist die Closed-Loop-Metrik und wo ist der Live-Kunde?" Alles, was das nicht ist, gehört in den BS-Eimer.

Meet the Writer

Andreas is an entrepreneur and visionary company founder, developing companies in supply chain management, consulting and tech like J&M, aioneers and now Recall Space.

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